4. Arbeit - Fachkräfte - Ausbildung

Daniela Bleimaier - Referentin Public Affairs - bevh, Martin Groß-Albenhausen - Stellv. Hauptgeschäftsführer- bevh

Inhalt

Quick Check Fragen

Wenn alle nur noch online einkaufen, werden dann die Einzelhandelsverkäufer arbeitslos? 

Sicherlich nicht werden alle Angestellten des Einzelhandels arbeitslos. Der Einzelhandel wird auch in Zukunft ein fester Bestandteil des Handels sein. Die Zukunft wird eine immer stärker werdende Verzahnung von Online- und Offline-Handel sein. Immer mehr Händler werden ihre Produkte sowohl stationär als auch online anbieten. Hier entsteht eine erste Form von „Seamless-Commerce“, wie wir ihn zunehmend vorfinden werden. Auch wenn es eine Abnahme von Beschäftigten im stationären Handel geben kann, kann der E-Commerce neue Verantwortungsbereiche, Jobprofile und Arbeitsplätze schaffen.

Mehr Jobs durch E Commerce?

Durch den Onlinehandel entstehen nicht nur gänzlich neue Berufsfelder, gleichzeitig werden in manchen Bereichen vermehrt Mitarbeiter gesucht, weil dieser Wirtschaftszweig stark wächst.  Mit der steigenden Zahl von Paketzustellungen beispielsweise steigt auch die Nachfrage nach Beschäftigten in der Handelslogistik und der Handelsdistribution (Fulfillment Center, Verteilzentren und Paketdienstleister).

Im Jahr 2016 waren ca. 7.000 mehr Beschäftigte als noch im Jahr 2009 zu verzeichnen. Damit ist gegenüber dem Jahr 2009 eine Steigerung von 9,16% erreicht worden. Zahlen zu den im E-Commerce Beschäftigten sind je nach Erhebungsmethode, Begriffsbestimmung und Zuordnung uneinheitlich. Die hier angegebenen Zahlen beziehen sich ausschließlich auf direkt dem E-Commerce zugeordnete Beschäftigte (Unternehmens-Infrastruktur, IT & Administration). Berücksichtigt man die Beschäftigten eines Unternehmens, die dem E-Commerce indirekt zugeschrieben werden können, dürfte es sich um insgesamt ca. 200.000 Beschäftigte handeln. Mit den Beschäftigten aus den Bereichen Handelslogistik und Handelsdistribution im E-Commerce, die in Fullfillment-Centern, Logistikzentren bzw. in Verteilzentren tätig sind, dürfte nochmals eine Größenordnung von ca. 200.000 Beschäftigten hinzukommen.

Zum Vergleich: Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag im März 2017 bei ca. 3,02 Millionen Arbeitnehmer/-innen. Gegenüber 2009 hat sich die Anzahl der Beschäftigten damit um 4,47% erhöht.[1]  

Neuer Ausbildungsberuf E-Commerce Kaufmann

Mit dem Wandel des klassischen Einzelhandels hin zum Omnichannel Kauferlebnis verändert sich auch bzw. steigen auch die Anforderungen an die Qualifikationen der Mitarbeiter. Angestellte im Online-Handel benötigen Kenntnisse im Umgang mit IT-Systemen und digitalen Technologien wie zum Beispiel SEO oder SEA. Seit dem 1. August 2018 bereitet der Ausbildungsberuf „E-Commerce Kaufmann/-frau“ auf einen Tätigkeit im E-Commerce vor. Aus diesem Grund haben nach ersten Anstößen durch den bevh im Jahr 2012 gemeinsam mit ihm die Arbeitgeberverbände des Groß- und Außenhandels, des Einzelhandels und des Tourismus ab 2015 den neuen Ausbildungsberuf „Kauffrau/Kaufmann im E-Commerce“ entwickelt und durchgesetzt. Das neue Berufsbild ist im August 2018 erstmals bundesweit in Berufsschulen angeboten worden. So hat auch der Händlerbund sich in diesem Jahr dazu entschieden, mehrere E-Commerce Kauffrauen und -männer auszubilden. 

Während 2018 gut 29.000 Einzelhandelskaufleute und zusätzlich fast 23.000 Verkäufer im Einzelhandel ausgebildet werden, weitere gut 37.000 Azubis den Groß- und Außenhandel als Beruf wählen, haben sich im ersten Ausbildungsjahr „nur“ gut 900 Schüler und Studenten entschieden, E-Commerce-Kaufleute zu werden. Diese Zahl erscheint im Vergleich sehr gering, gilt jedoch für einen vollständig neuen Beruf, der erst sechs Monate vor dem Start erlassen wurde, als sehr gute Annahmequote. Durch das neue Berufsbild haben zudem mehr als 300 Unternehmen erstmals einen Ausbildungsplatz überhaupt angeboten. Der dreijährige duale Ausbildungsberuf schafft künftig die notwendige breite Basis der Fachkräftepyramide im E-Commerce in Stadt und Land. Die Ausbildung kann meistens in Berufsschulen nahe der Betriebe stattfinden, wenigstens aber in zentralen Bezirks- oder Landesfachklassen im sog. Blockunterricht. Zum Start gibt es bundesweit über 70 Berufsschulen, in denen der neue Beruf ausgebildet wird. Ausgebildete E-Commerce-Kaufleute sind Fachkräfte, denen der Deutsche Qualifikationsrahmen DQR das Niveau 4 attestiert. Sie sind in der Lage, selbständig in allen operativen Themen des E-Commerce Aufgaben zu bearbeiten und kaufmännische Entscheidungen in diesem Feld wenigstens entscheidungsfertig vorzubereiten.

An die E-Commerce-Kaufleute schließt sich künftig eine Weiterbildung zum E-Commerce-Fachwirt an, die eine Qualifikation auf DQR-Niveau 6 abbildet. Fachwirte werden damit befähigt, im E-Commerce-Arbeitsfeld auch Leitungsfunktionen zu übernehmen. Sie stehen damit auf einer Stufe mit einem hochschulischen Bachelor-Abschluss, unterscheiden sich jedoch von diesem durch die höhere berufspraktische Prägung in einer bestimmten Branche. In ganz Deutschland gibt es im Jahr 2018 lediglich 10 einschlägig auf E-Commerce ausgerichtete Studiengänge. Eine Auswertung bestehender Studiengänge durch den bevh hat weiterhin ergeben, dass im Jahr 2017/18 in Deutschland insgesamt 104 Studiengänge sich explizit mit Digitalen Geschäftsmodellen beschäftigen. Dies sind deutlich weniger als 1 Prozent aller Studiengänge und lediglich knapp 5 % aller wirtschaftswissenschaftlichen Angebote. Allerdings gibt es mit der Zahl von gut 100 Angeboten in ganz Deutschland Hochschulen, die Studenten für Tätigkeit in der digitalen Wirtschaft zumindest theoretisch und mit den jeweils vorgesehenen Schwerpunkten (z.B. Marketing, Informatik, Logistik) vorbereiten.

Die auf E-Commerce-Tätigkeiten ausgerichteten Inhalte machen indes im Mittel lediglich 25 % aller zu erwerbenden Credit Points aus. Selbst in den auf digitale Geschäftsmodelle ausgerichteten Studiengängen sind zwei Drittel der Inhalte allgemeiner Natur. Damit lösen die Hochschulen das Versprechen ein, akademischen Nachwuchs zwar weniger praktisch auszubilden, ihnen aber das Handwerkszeug zu vermitteln, um in vielen Branchen eingesetzt werden zu können. Nimmt man diese Aspekte zusammen, zeigt sich, dass die Versorgung mit Fachkräften für E- nicht durch Ausbildung oder Absolventen von Hochschulen zu decken sein. Commerce durch neue Berufsbilder und Ausbildungsgänge in Deutschland auf einen guten Weg gebracht wurde. Allerdings wird auf Jahre hinaus der stark wachsende Bedarf nach Fachkräften für Digitalisierung.

Wie sind die Arbeitsbedingungen im Online-Handel?

Es gibt verschiedene Branchen, die einem hohen Preis- und Wettbewerbsdruck ausgesetzt sind. Das kann, muss aber nicht, zu hohen psychischen und physischen Belastungen führen. Mehr Transparenz hilft diesen zu begegnen, denn gegen Ausbeutung muss vorgegangen werden. Technologische Entwicklungen fördern dabei zunehmend qualifizierte Arbeitsumfelder mit denen weniger physische Ausbeutung einhergehen. Standardtätigkeiten hingegen werden zunehmend automatisiert.

Verdienen E-Commerce Beschäftigte weniger als das Personal im Einzelhandel? 

Im Handel werden generell oft geringfügig Beschäftigte eingesetzt. Im Bereich E-Commerce Infrastruktur, IT & Administration werden jedoch bedingt durch die Anwendung digitaler Prozesse neue Arbeitsabläufe und spezifische Tätigkeiten geprägt. Es entstehen qualitativ neue Anforderungen an die Arbeit. Daraus ergeben sich vergleichsweise höhere Gehaltsspannen gegenüber den bisher normierten Tätigkeiten aus den Flächentarifverträgen des Einzel- und Versandhandels. Im stationären Handel kann beobachtet werden, dass immer mehr Positionen zentralisiert werden und Einzelne weniger Verantwortung übertragen bekommen. Nicht zuletzt hängt dies mit der Unternehmensphilosophie zusammen und fehlender Transparenz im stationären Handel. Online kann vieles sehr gut nachvollzogen werden, sodass Unternehmen Angestellten oft mehr Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten geben. Zudem zahlt die E-Commerce-Branche überdurchschnittlich und bietet oftmals in tariflichen Regelungen nicht vorgesehene Extras wie Zielprämien, Boni und Zulagen oder Gesundheitsförderung und Weiterbildung.

Inwiefern verändern E-Commerce und Digitalisierung die Arbeitsplätze? 

Der Arbeitsmarkt befindet sich bereits mitten im Wandel. Im Zuge der kontinuierlichen Prozess- und Lageroptimierungsversuche der Unternehmen – damit Produkte und Dienstleistungen zu immer niedrigeren Preisen angeboten werden können – werden immer mehr Prozesse automatisiert und tendenziell werden mehr Tätigkeiten von Maschinen übernommen, da diese dieselbe Arbeit deutlich kostengünstiger und schneller erledigen können. Nichtsdestotrotz werden gelernte und ungelernte Arbeiter in der E-Commerce und Versandhandelsbranche verstärkt benötigt. Sowohl anspruchsvolle Arbeit an den hoch-technisierten und automatisierten Maschinen, als auch weniger anspruchsvolle Arbeiten am Fließband oder im Retourbereich müssen in dem wachsenden Sektor ausgeführt werden. Dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen, die eine positive Alternative gegenüber den oftmals niedrig bezahlten Jobs im stationären Arbeitsumfeld darstellen.


Arbeit im Kontext Stadt-Land-Gesellschaft

Die Digitalisierung und der digitale Handel sind kein Phänomen der Städte. Weder bei den Käufern, noch bei den Anbietern. Eine Auswertung der vom EHI EuroHandelstInstitut erstellten Liste der Top 1000 Onlineshops hat ergeben, dass in jedem Bundesland und bis auf zweistellige Postleitzahl-Regionen herab Unternehmen ansässig sind, die Millionenumsätze im Internet erwirtschaften.

Insgesamt wird die Zahl allein der als Onlinehändler im Handelsregister eingetragenen Unternehmen vom Verein der Verbände Creditreform auf rund 26.000 beziffert. Hinzu kommen Einzelhändler, die ebenfalls in großer Zahl Onlinehandel treiben, dies aber nicht im Handelsregister hinterlegt haben. Nach Schätzungen des HDE betreiben mindestens ein Drittel der deutschen Einzelhändler E-Commerce, was bei 350.000 Händlern eine Zahl von mehr als 100.000 Unternehmen bedeutet. Eine Analyse der Creditreform im Auftrag des bevh hat 5100 Unternehmen ermittelt, die sich mit Onlineshops an gewerbliche Kunden richten.

In Stadt und Land ist der E-Commerce damit Arbeitgeber für diese und Ausbilder für die nächste Generation. Der E-Commerce entwickelt sich als ein Teilarbeitsmarkt und verzeichnete in 2016 ca. 7.000 mehr Beschäftigte als in 2009 mit weiter steigender Tendenz. Gegenüber 2009 hat sich die Anzahl der direkt bei E-Commerce-Unternehmen des Handels Beschäftigten um 9,16 % auf mehr als 83.000 erhöht. Hinzukommen die Mitarbeiter in den Dienstleistungs- und Softwarebetrieben, der Logistik- und Distribution.

Verglichen mit der Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel zeigt sich, dass Onlinehandelsunternehmen mehr Produkte mit weniger Mitarbeitern verkaufen. Der Umsatz je Unternehmen liegt im Online-Handel im Durchschnitt um 30% und je Mitarbeiter im Durchschnitt um 80% höher als im stationären Einzelhandel.

Während die Arbeitsplätze im E-Commerce bundesweit entstehen, finden sich die Fachkräfte mit digitaler Ausbildung bisher überwiegend in den Metropolen. Gute Fachkräfte zu finden, ist im ländlichen Raum eine solche Herausforderung, dass Unternehmen teilweise ihre E-Commerce- oder Digital-Abteilungen aus dem Stammsitz herauslösen und nach Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Köln oder Frankfurt verlegen. Dies betrifft sowohl B2C- als auch B2B-Unternehmen aus Handel und Industrie.

Fachkräftemangel und Engpässe auf dem Land

Besonders aufgrund der demographischen Entwicklung hat Deutschland bereits heute mit einem Fachkräftemangel zu kämpfen. Die sogenannte Baby Boomer Generation steht kurz vor dem Renteneintrittsalter und zu wenige junge Menschen kommen nach, um diese zu ersetzen. Bereits im Jahr 2030 werden auf dem deutschen Arbeitsmarkt rund 3,5 Millionen Arbeitskräfte weniger zur Verfügung stehen als heute. Von einem flächendecken Fachkräftemangel ist Deutschland zwar noch entfernt, jedoch kommt es in einigen Regionen und Branchen schon zu Engpässen.

Während attraktive urbane Regionen davon profitieren, dass junge Menschen das Leben in Städten, dem auf dem Land vorziehen, müssen sich ländliche Regionen extrem um Bewerber bemühen. Noch vor 50 Jahren arbeitete der überwiegende Anteil der Dorfbewohner im eigenen oder im Nachbardorf. Vor allem die Land und Forstwirtschaft prägte den Arbeitsmarkt auf dem Land. Heute sorgt die Digitalisierung und Automatisierung dafür, dass besonders die körperlich schweren Arbeiten, erleichtert wurden. Gleichzeitig ging die Land und Forstwirtschaft stark zurück. Immer weniger Arbeitskräfte werden heute in diesen Bereichen gebraucht. Noch stärker wirken jedoch die Aspekte „Demografischer Wandel“ und die Abwanderung auf den ländlichen Arbeitsmarkt ein.

Besonders in ländlichen Regionen verändert sich die Altersstruktur der Bevölkerung. Erfreulich ist, dass die Menschen immer länger gesund leben, gleichzeitig kommen jedoch immer weniger Menschen zur Welt, was die Altersstruktur der Bevölkerung enorm verändert. Zudem haben die Regionen oftmals mit einer starken Abwanderung zu kämpfen.

Gerade junge Menschen haben oftmals das Gefühl, das Leben auf dem Land sei zu eintönig und die beruflichen als auch privaten Perspektiven schlecht. Gut ausgebildete junge Menschen zieht es zum Studium in die Städte. Und auch diejenigen, die sich für eine Ausbildung entscheiden, gehen häufig in die nächst größere Stadt. Für die Unternehmen auf dem Land bedeutet das den bereits genannten Mangel an Bewerbern vor Ort, eine starke Konkurrenz der Unternehmen untereinander. Darüber hinaus müssen sie sich auch noch gegen die Anziehungskraft der Großstädte behaupten.

Andernorts wiederum fehlt es schlicht an guten Jobs. Wo die Arbeitslosigkeit hoch ist, wandern zuerst die Jungen und Höherqualizierten ab. Ein Teufelskreis, denn genau sie sind es, die einer Region neue Impulse geben könnten.

Coworking

Bunte Tapeten an den Wänden, gemütliche Sessel, ein Aquarium. Beim Arbeiten ein bisschen wie zu Hause fühlen. Immer mehr Firmen, besonders gerne Startups oder schlicht weg moderne dynamische Unternehmen, die mit der Zeit gehen, setzen inzwischen auf Coworking spaces.

Coworking spaces sind Unternehmen die Schreibtische oder ganze Büros an Unternehmer und ihre Mitarbeiter vermieten. Der Markt wächst rasant und der Trend zum Gemeinschaftsbüro scheint weiter anzuhalten. Nicht nur mehr Gründer und Freiberufler, sondern inzwischen auch große Unternehmen mieten Flächen in Coworking spaces an.

Eine der Gründe ist tatsächlich eine Kostenersparnis. Verträge meist flexibler und können auch für kurze Zeit angemietet werden. Anbieter von Coworking spaces sehen ihr Alleinstellungsmerkmal allerdings in der Community. Sie sehen den Mehrwert am Gemeinschaftsbüro vor allem im Bilden von beruflichen und sozialen Netzwerken. Immer mehr Arbeitnehmer schätzen es, flexibel und mobil zu arbeiten. Neben dem Arbeiten in Co Working Spaces setzt sich immer mehr der Trend zum Home Office durch. Statt morgens im Stau zu stehen, erspart man sich die Fahrtzeit und arbeitet einfach von zu Hause.

Könnten neuen Arbeitsmodelle wie Home Office oder Coworking Spaces den gewünschten Aufschwung für ländliche Regionen bringen? Best Practice Beispiel

Ein Beispiel aus Brandenburg zeigt, dass es funktionieren kann.

Rund 4000 Einwohner zählt die kleine Gemeinde Letschin im Oderbuch. Im Mai 2018 hat dort in idyllischer Umgebung fern ab von der nächsten Großstadt das erste Coworking-Café eröffnet. Das ehemalige Schulgebäude im Zentrum des Ortes wird heute von Freiberuflern, Architekten und anderen kreativen Köpfen genutzt. Sie alle arbeiten mit ihrem Laptop ortsunabhängig und nutzen dazu den Coworking Space in Letschin. Die Projektvergabe durch den Landkreis ging an Letschin, weil der Ort einigermaßen günstig an den Nahverkehr angebunden ist und einen enorm wichtigen Faktor erfüllt, der für viele Orte in Brandenburg keine Selbstverständlichkeit sind: Eine störungsfreie Internetverbindung und ein entsprechendes Mobilfunknetz.

All diejenigen, deren Beruf das Arbeiten aus einem Homeoffice oder Coworking Space zulässt, könnte sich zukünftig das Pendeln in die Stadt sparen. Vielleicht sogar ergibt sich so für viele ein Anreiz auf das Land zu ziehen und von dort aus zu arbeiten.[2] 


[1]bevh 2018: Arbeitsmarkt und Tarifpolitik im E-Commerce

[2]rbb24 (2018) Ein Coworking-Space im Dorf: Online abrufbar unter: https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2018/07/coworking-space-in-letschin-dorf-oderbruch-eroeffnet.html